Wie funktioniert der FOS WindCHECK®?

Windsogsicherung einfach, schnell und fachregelkonform berechnen

Um die geeignete Befestigung für einen Dachstein- oder ziegel nach Fachregel bestimmen zu können, ist für jedes Bauobjekt eine Windsogberechnung durchzuführen. Dafür stellen wir Ihnen das gebührenfreie mobile Dachwerkzeug FOS WindCHECK® bereit - ohne lange Berechnungswege und komplizierte Formeln.

Bitte beachten Sie, dass die Windsogberechnung keine Gültigkeit bei exponierten Lagen hat.

Errechnet werden

  • die Windlasten, anhand verschiedener Faktoren, wie z.B. topographische und geografische Lage, Gebäudehöhe, Dachform, Dachneigung, etc.
  • die daraus resultierenden Anforderungen an die Befestigung in den einzelnen Dachbereichen.

Das Ergebnis zeigt Ihnen:

  • welche Sturmklammern dem entsprechenden Dachpfannenmodell zugeordnet sind.
  • wie viele Sturmklammern benötigt werden.
  • in welchen Dachbereichen wie viel geklammert werden muss.
  • welches Befestigungsschema einzusetzen ist, z. B. jede Pfanne, jede zweite Pfanne oder jede dritte Pfanne.

So geht’s:

Klicken Sie einfach auf FOS WindCHECK® und geben Sie Schritt für Schritt die entsprechenden Daten Ihres Bauobjekts ein.


Hilfe-Video mit Schritt-für-Schritt-Anleitung:

Anleitung Windsogberechnung mit dem FOS WindCHECK®

00:00
Intro
00:35
Was berechnet der FOS WindCHECK®?
01:20
Wo finde ich den FOS WindCHECK®?
01:36
Start Beispiel Windsogberechnung Dreigiebelbau
01:52
Auswahl Land
02:05
Angaben Ort
02:24
Windzone Standort
02:31
Angaben geografische Begebenheiten
03:36
Angaben Deckwerkstoff
04:26
Manuelle Änderung der Decklänge
04:41
Angaben Lattung
04:58
Auswahl Dachform
05:31
Angaben Gebäudemaße
06:20
Dachgeometrie prüfen
07:10
Dachdurchdringungen
07:25
Anlegen eines Kamins
07:47
Positionierung des Kamins
08:46
Allgemeine Hinweise zur Positionierung von Dachdurchdringungen
09:35
Anlegen eines ersten Dachfensters
10:01
Positionierung des ersten Dachfensters
10:45
Anlegen eines zweiten Dachfensters
12:17
Anlegen einer ersten Schleppgaube
12:51
Positionierung der ersten Schleppgaube
13:48
Anlegen einer zweiten Schleppgaube
15:22
Ergebnis: Auflistung der passenden Sturmklammern
15:56
Ergebnis: Dachbereiche, Anzahl Klammern, Befestigungsschemata
16:58
Auswahl einer alternativen Klammer aus der Ergebnisliste
17:33
Änderung einzelner Angaben des Bauvorhabens
18:18
Weiteführende Informationen zu den Sturmklammern
18:50
Ergebnis PDF erzeugen und im WindCHECK Archiv speichern
19:04
Ansicht Beispiel Ergebnis PDF
Schritt-für-Schritt-Anleitung, Download PDF PDF (1,44 MB) .

Die komplette Einzelfallberechnung lässt sich als PDF-Datei abspeichern und ausdrucken. Das erzeugte Ergebnis-PDF kann im WindCHECK Archiv verwahrt und dort bei Bedarf wieder aufgerufen werden.

 

Gut zu wissen
Damit die Menge der benötigten Klammern für die Sturmsicherung noch genauer bestimmt werden kann, ist es jetzt möglich, auch Dachdurchdringungen wie Gauben und Kamine auf den Dachflächen zu positionieren und in die Berechnung mit einfließen zu lassen. Davon profitierten Dachdeckerbetriebe in zweifacher Weise: Das Befestigungsschema zeigt an, wie um Dachdurchdringungen herum gesichert wird; die Anzahl der Klammern reduziert sich z.B. bei Fenstern um deren Fläche.

Außerdem können nicht nur die Dachformen Sattel, Pult, Zelt und Walm berechnet werden, sondern auch die komplexeren Dachformen wie Krüppelwalm, Mansard- und T-Dach sowie Winkel- und Dreigiebelbau.

Übrigens können Sie die Windsogberechnung auch mobil auf Ihrem Smartphone oder Tablet durchführen – die  Internetseite passt sich an alle gängigen Ausgabegeräte an.